Weiße Schokolade

Weiße Schokolade kaufen – viel reine Kakaobutter für echten Genuss

Filter
  • Preis
    1. Von bis
      Anwenden
  • Schokoladensorte
  • Anlass
  • Geschmack
  • Schokoladenmarke

Weckt helle Schokolade auch in Dir nur schöne Kindheitserinnerungen?


Bei der weißen Schokolade ist nicht die Kakaobohne selbst Trumpf, sondern vielmehr die reine Kakaobutter, die aus der köstlichen Bohne gewonnen wird. Weiße Schokolade ist die laut Kakaoverordnung (KVO) einzige offizielle Schokolade, die allein aus Kakaobutter, Zucker und Milch (als Milchpulver bzw. Milchtrockenmasse) gewonnen werden darf.

„Wenn böse Zungen behaupten, Artikel aus weißer Schokolade seien gar keine richtige Schokolade, liegen sie falsch. Sie ist sehr wohl eine richtige Schokolade für echten Genuss. Ihr Rezept stellt nur eben eine ganz spezielle Sorte dar.“

Alle dunklen Bestandeile des Kakaos, zum Beispiel aus der Kakaomasse und dem Kakaopulver, sind in weißer Schokolade nicht mehr enthalten. Weiße Schokolade ist mithin also eine Schokoladensorte, deren Herstellung auf natürlichen Zutaten aus der Kakaobohne beruht, nämlich auf der Kakaobutter. Und dennoch ist ihre Farbe so „anders“ wie wir Sie kennen und lieben: sahnig, milchig und weiß.

Wer Deklarationen lesen kann, erfährt alles Wichtige zu seiner weißen Schokolade

Exzellente weiße Schokolade kaufen ist gar nicht so einfach, aber möglich!


In die besten weißen Schokoladen kommen bei der Herstellung ausschließlich perfekte natürliche Zutaten und Inhaltsstoffe wie Kakaobutter, Zucker und Milch. Drei offensichtliche Hinweise darauf, die jedes Leckermäulchen schnell und einfach selbst prüfen kann, geben eine ganz gute erste Einschätzung zur Qualität von weißer Schokolade:

  1. Deklaration: Schau auf die Deklaration Deines Produkts. Ist umseitig (meist auf der Rückseite) nicht mindestens ein Anteil von 20 Prozent Kakaobutter unter den Rohstoffen und Bestandteilen zur Herstellung ausgewiesen, dann handelt es sich laut KVO nicht einmal wirklich um richtige weiße Schokolade. Andere Inhaltsstoffe wie etwa Butterreinfett, Sojalecithin oder Emulgatoren sollten besser auch nicht unbedingt drin sein.

  2. Schmelzpunkt: Ob die teurere Kakaobutter mit billigerem Ersatz versetzt oder ergänzt wurde, zum Beispiel mit anderen pflanzlichen Ölen, erkennst Du ebenfalls leicht schon bei Anwendung und Geschmack. Echte Kakaobutter schmilzt bei Körpertemperatur. Weiße Schokolade zergeht deshalb nicht nur sprichwörtlich zartschmelzend auf Deiner Zunge, sondern ganz real. Zarter Schmelz ist bei weißer Schokolade förmlich ein Synonym.

  3. Farbe: Die Farbe guter weißer Schokolade geht immer etwas ins Gelbliche. Schneeweiße weiße Schokolade kann keine gute weiße Schokolade sein. Die leicht gelbliche Note von weißer Schokolade ist ein gutes Indiz dafür, dass auf weniger hochwertige Zutaten und Zusatzstoffe, etwa allein zur optischen „Optimierung“, verzichtet wurde.

TIPP

Egal, wie schön nach Vanille oder Schoko sie vielleicht schmeckt: Gute weiße Schokolade klebt oder klumpt nicht am Gaumen. Tut sie es doch oder schmilzt sie ungleichmäßig auf der Zunge, dann ist sie mit anderen Pflanzenölen als nur mit guter Kakaobutter versetzt. Dieser Test stimmt immer!


Weiße Schokolade harmoniert wunderbar mit etlichen Zutaten

Weiße Schokolade kaufen geht heute in vielen Formen und zu fast jedem Anlass


Sehr beliebt und deshalb sehr oft in weißer Schokolade zu finden, ist der Geschmack der besagten aromatischen Vanille. Besonders gut mundet natürliche Vanille von der Vanilleschote oder Bourbon-Vanille. Diese rundet den Geschmack von weißer Schokolade vortrefflich ab. Künstliche Aromen wie Vanilleextrakt schmecken zur Not auch, sind aber bei weitem kein so hochwertiger Inhalt.

Klassiker bei den Zutaten, die besonders gut mit weißer Schokolade harmonieren, sind (von A-Z):


  • Bananen
  • Erdbeeren
  • Himbeeren
  • Kaffee als Bohnen oder Kaffeepulver
  • Karamell bzw. Caramel
  • Kokosnuss, Kokosschnee, Kokospulver oder Kokosflocken
  • Lakritz
  • Mandeln
  • Marzipan
  • Muscovadozucker oder anderer edler Vollrohrzucker
  • Nougat
  • Preiselbeeren
  • Salz
  • Zitrone

Kakaobutter ist das Wichtigste in jeder weißen Schokolade

Noch Fragen zur weißen Schokolade? Wir haben die Antworten für Dich!


Warum ist weiße Schokolade nicht so gesund wie andere Schokoladensorten?


Andere Sorten Schokolade wie beispielsweise Vollmilchschokolade und Zartbitterschokolade enthalten neben der Kakaobutter reichlich echte Kakaomasse. Weiße Schokolade hingegen enthält kein Kakaopulver, sondern nutzt von der Frucht der Kakaobohne ausschließlich die Kakaobutter. Deshalb enthält sie auch nicht die Antioxidantien der anderen Schokosorten. Wohl aber ist weiße Schokolade mindestens reich an Vitamin E, denn dieses steckt reichlich in der verwendeten Kakaobutter.

Hat weiße Schokolade mehr Zucker als braune Schokolade?


Schokoladen mit sehr hohem Kakaoanteil wie beispielsweise Zartbitter-, Bitter- und Edelbitterschokolade enthalten in der Tat viel weniger (teils sogar gar keinen) extra Zucker, weiße Schokolade dagegen schon. Der Zuckeranteil von Vollmilchschokolade oder Milchschokolade im Vergleich zu weißer Schokolade unterscheidet sich allerdings nicht besonders drastisch. Pauschal enthält weiße Schoki also nicht unbedingt mehr Zucker als andere Schokoladensorten.

Kann man weiße Schokolade zum Kochen oder Backen schmelzen?


Ja, das kann man! Allerdings solltest Du mit weißer Schokolade noch vorsichtiger in der Küche hantieren als mit Vollmilchschokolade oder Zartbitterschokolade. Denn weiße Schokolade schmilzt früher als andere Schokoladensorten. Erhitzt Du sie zu schnell oder zu stark, kann sie fix körnig werden. Das beste aller Rezepte? Langsam im Wasserbad bei 38-40° C schmelzen! Direkt im Topf oder gar in der Mikrowelle schmelzen empfiehlt sich bei weißer Schoki nicht.